Wie ich Hundetrainerin in Dresden geworden bin?
Aus den häufigsten Fragen meiner Kunden habe ich dir ein virtuelles Interview zusammengestellt. Willst du mehr über mich erfahren- melde dich bei mir.
Woher kommt dein Name?
Mein Name “Agnieszka” ist mit mir vor über 30 Jahren aus Polen eingereist. Gebürtig bin ich Krakauerin, eine Krakowianka.
Hast du schon immer in Dresden gewohnt?
Ich habe im Ruhrgebiet meine Schul- und Ausbildungszeit abgeschlossen. Während meiner Studienzeit zur Dipl. – Ing. (FH) der Landschaftsarchitektur habe ich mein Praxissemester in der Sächsischen Schweiz gemacht und mich in die Landschaft und die Landeshauptstadt verliebt. Nach meinem Studienabschluss habe ich mehrere Monate im Ausland gearbeitet und bin dann nach Dresden zurückgekehrt.
Warum bist Du Hundetrainerin geworden?
Als Kind habe ich beschlossen Hundetrainerin zu werden, als ich mir die Frage zu stellen begann, warum Erwachsene ihr Verhalten nicht anpassen, obwohl es ersichtlich ist, dass sich der Hund in der Situation nicht wohlfühlt. Ich wollte unbedingt zwischen den menschlichen und vierbeinigen Wesen vermitteln lernen.
Gemeinsam mit einer Freundin, haben wir daraufhin monatelang unserer Taschengeld gespart und auf dem Dachboden Pläne für eine Hundepension geschmiedet. Es sollte dann aber doch noch ein paar Jahrzehnte dauern bis ich mir diesen Herzenswunsch erfüllt habe.
Im Jahr 2015 habe ich an der Akademie für Tiernaturheilkunde den Lehrgang Tierpsychologie mit der Spezialisierung Hundeverhaltensberatung und Hundeverhaltenstherapie belegt. Nach bestandenem Abschluss habe ich die offizielle Erlaubnis zur Ausbildung von Hunden und Tierhaltern gemäß § 11 Abs. 1 Satz 1 Nr. 8 f TierSchG vom Veterinäramt Dresden erhalten.
Hast Du eine Lieblingsrasse?
Ich habe eine große Vorliebe für Hüte- und Schäferhunde. Das liegt wahrscheinlich daran, dass der erste Hund in meinem Leben ein Schäferhundmischling war. Ich war drei Jahre alt und wir waren unzertrennlich.
Später in der Schul- und Studienzeit haben mich eine Dobermann-Schäferhund-Mischlingshündin (mein Seelenhund) sowie ein Deutscher Hütehund im Alltag begleitet. Kurz vor der Geburt meiner Tochter ist dann ein Australian Shepherd Welpe bei uns eingezogen.
Hast Du ein Lieblingszitat oder ein Lebensmotto?
“Sorge Dich nicht um die Früchte deiner Handlungen, gib einfach der Handlung selbst Beachtung.”
Dieser Satz hilft mir, insbesondere im Hundetraining, die Achtsamkeit auf die kleinen Trainingsschritte zu erhalten. Ich stelle meinem Hund eine “Frage” und arbeite im nächsten Schritt mit der “Antwort” des Hundes. Ist die Antwort des Hundes, aus meiner Sicht, nicht angemessen, weil von ihr Stress oder Gefahr ausgeht, helfe ich dem Hund seine Sichtweise und Handlung zu verändern und eine andere Antwort auf meine Frage zu finden.
Denn jedes Rädchen welches ich im Verhalten und der inneren Einstellung verändern kann, verändert das große Ganze und bringt uns einen wichtigen Schritt näher zu einem harmonischen und friedlichen Zusammenleben.
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